Schutzumschlag

Der Bucheinband

Der Bucheinband umschließt den Buchblock. Er besteht aus der Titelseite, der Buchrückseite und dem Buchrücken.
Auf die Geschichte des Bucheinbands brauchen wir an dieser Stelle nicht näher einzugehen. Einbände gibt es jedenfalls seit der Antike. Anfangs waren es kleine Holzplatten, die das mit Faden zusammengehaltene Papier (Pergament) schützten, später kamen die Kartondecken, Ausdruck des jeweiligen Kunststils, Prachteinbände oder auch nur in Zeiten wirtschaftlicher Anspannungen (Zweiter Weltkrieg) Papierdecken hinzu.

Gemeinsam hatten sie eines: sie sollten den Buchblock vor Verunreinigung und Beschädigung schützen.

Die Gestaltung des Covers

Selbstverständlich können Sie als Urheber Ihres Werkes auch den Umschlag selbst gestalten. Zum Druck benötigen wir dann — wie schon beim Buchblock beschrieben — eine PDF-Datei mit einer Seite, auf der der Titel, der Buchrücken und die Rückseite des Covers dargestellt werden. Bedenken Sie bitte dabei, daß die Titelei rechts auf dem Blatt, die Rückseite links und der Buchrücken zwischen Titelei und Rückseite plaziert sind. Wenn Sie mit einer Hintergrundfarbe arbeiten, muß die farbige Fläche einen Überstand oben, unten, links und rechts erhalten, damit wir beim Endschnitt eine vollflächige Hintergrundfarbe erhalten können.

bibel_coverAuf Wunsch stellen wir Ihnen gerne ein Muster als Bilddatei zur Verfügung.

Natürlich gestalten wir auch gerne den Umschlag für Sie. Wir haben Standardumschläge, die von uns auf das von Ihnen gewünschte Buchformat angepasst werden und lediglich 30 € kosten. Ihre eigenen Vorstellungen und Bilder können wir gerne mit einarbeiten. Je nach Aufwand kommt dann ein kleiner Aufpreis hinzu.

Die Buchdecke als Werbemittel

Bücherregal

Mit dem Aufkommen des Taschenbuchs kam eine weitere Funktion auf den Bucheinband hinzu. Das Cover als Werbemittel ist heute angesichts des Online-Handels eine Selbstverständlichkeit. Alle Shops stellen das Titelcover gleichbedeutend neben die bibliographsichen Angaben. Der Blickfang ist jedoch das Cover selbst. Wer hier mit Bildern, Farben und Typographie die Aufmerksamkeit erringt, hat erheblich bessere Chancen, das eigene Buch zu verkaufen.